Ich wurde mit dem, was ich mache, komplett wertgeschätzt und wurde noch nie so viel in so kurzer Zeit gelobt!

An einer Stelle habe ich gemerkt: Bei einem kompletten Schreibtisch-Job gehe ich kaputt. Die Mischung ist wichtig.

Ich werde Orthopädietechnikerin, weil das genau die Schnittstelle zwischen Technik und Menschen ist.

Harbauer Umwelttechnik – vom Büro zum Gabelstabler-Fahren bis hin zur Wasseraufbereitungsanlage

Mein erstes Praktikum verbrachte ich bei Harbauer GmbH.
Harbauer befasst sich überwiegend mit der Aufbereitung von Grundwasser, das durch verschiedene Schadstoffe kontaminiert wurde.

Die meiste Zeit arbeitete ich auf dem Gelände von Harbauer: Mein Hauptarbeitsplatz war in den Büroräumen, die man auch, wenn man mit der S-Bahn von S-Tempelhof in Richtung S-Hermannstraße fährt, bereits gut erkennen kann – ein großes rostrotes Gebäude mit dem dahinter liegenden Lagerplatz und der Lagerhalle.

Während meiner Zeit im Büro arbeitete ich häufig mit Analysewerten, recherchierte nach Sichherheitsdatenblättern für verschiedene Chemikalien, mit denen die Mitarbeiter auf den Baustellen möglicherweise in Kontakt kommen könnten. Außerdem arbeitetete ich mit meiner Betreuerin , die die Sicherheitsbeauftragte von Harbauer ist, Gefährdungsbeurteilungen aus.

Am meisten Spaß machte mir das Bearbeiten der Gefährdungsbeurteilungen, da dies ein sehr praxisbezogenes Thema ist. Hier wurde ich mir über die möglichen Gefahren auf Baustellen und Anlagen erst richtig bewusst, und ich musste mir mögliche Wege zur Gefahrenreduzierung überlegen.

Das Praktikum bei Harbauer bestand jedoch nicht nur aus Büroarbeit, sondern ich konnte auch verschiedene Wasseraufbereitungsanlagen besichtigen. Dort wurden mir nochmal alle Prozesse veranschaulicht, über die ich mich im Vorfeld informiert habe. Ich konnte „live“ miterleben, wie wahnsinnig komplex letztendlich diese Prozesse sind.

Nachdem ich die laufenden Anlagen kennengelernt hatte, durfte ich mich auch mit den außer Betrieb gesetzten Anlagenteilen, die im Lager und auf dem Lagerplatz verstaut sind, befassen.
Während meiner Arbeit im Lager, lernte ich die Funktionsweise von verschieden Filtern und Pumpen kennen, durfte diese gemeinsam mit einem Mitarbeiter zerlegen. Dort konnte ich nochmals verschiedene Fragen stellen, die er mir anhand der einzelnen Bauteile gut erklärt hat.

Ein absolutes Highlight während meiner Zeit im Lager war, dass ich unter Aufsicht Gabelstapler fahren durfte und mit Hilfe eines Deckenkrans schwere Lasten anhob.
Außerdem konnte ich selber verschiedenen Ablagemöglichkeiten aus Kunststoff für Werkzeuge herstellen.

Steckbrief

Name: Alexandra Schimpf

Drei Worte, die mich beschreiben:
kreativ, handwerklich begabt, aufmerksam

Das habe ich vor EnterTechnik gemacht:
Vor EnterTechnik bin ich zur Schule gegangen.

Das ist mein liebstes Technikgerät:
Ein Steckschlüssel ist zwar nicht direkt ein „Technikgerät“ sondern eher ein multifunktionales Werkzeug, aber dank seiner verschiedenen Aufsätze unheimlich praktisch und vielseitig einsetzbar.
An Technikgeräten sind mir mein Handy und mein PC sehr wichtig um informiert zu sein und zur Kontaktpflege mit meinen Freunden.

Warum ich mich bei EnterTechnik beworben habe:
Um einen vielfältigen und breitgefächerten Einblick in verschiedene Technikberufe zu erhalten, der mir hoffentlich am Ende des Jahres die Entscheidung für eine Berufsrichtung erleichtern.
Durch Enter Technik erhoffe ich mir, meine versteckten Talente ans Licht zu zaubern und die vorhandenen weiter auszubauen und zu stärken.

Das will ich erreichen:
Mein Blick in die Zukunft wird mir bestimmt noch ganz tolle Praktika zeigen, die mir meine Entscheidung für einen Beruf erleichtern, den man mit Freude erlernt und später weiterhin genauso gerne ausübt.