Berlin, 17.04.2015. Die Seminartage vor Ostern waren ein voller Erfolg. Neben Präsentationen zum Thema Technik und Nachhaltigkeit fand eine Exkursion mit Workshops an der FH Brandenburg statt. Jana Lietzmann, eine der EnterTechnikerinnen, erzählt wie es war:
Am 26.03.2015 machten wir EnterTechnikerinnen uns auf den Weg nach Brandenburg an der Havel, um uns die technikorientierte Fachhochschule anzuschauen. Am Bahnhof wurden wir von der sehr engagierten Campusspezialistin Katharina Herlitz abgeholt, die uns zur nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernten Hochschule und den ganzen Tag über begleitete. Dort hießen sie und Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui, die Präsidentin der Fachhochschule Brandenburg, uns an der Hochschule willkommen und stellten uns das Studienangebot und den Plan für den gesamten Tag vor.
Wir hatten sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die Chance, einen von zwei, extra für uns organisierten Workshops zu besuchen. Ein Workshop drehte sich um die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien, geleitet von Dipl.-Ing. Carmen Kampf mit Unterstützung von zwei Maschinenbau-Studenten. Dort gab es einen kurzen Einblick in die Funktionsweise einer Brennstoffzelle, eines Windkanals und eines selbstgebauten Sonnensimulators. Der andere Workshop „Wenn Maschinen lernen”, geführt von Dipl.-Inf. Ingo Boersch, befasste sich mit dem Thema künstliche Intelligenz.
Nach den Workshops am Vormittag gab es eine Pause, in der wir uns aus dem beachtlichen Speiseplan der Mensa für ein Menü unserer Wahl entscheiden durften – gesponsert von der Fachhochschule. Gestärkt ging es weiter in den nächsten Workshop. Wieder standen uns zwei zur Auswahl: „Ein Blick in die Mikrowelten- Rasterelektrodenmikroskopie” von Prof. Klaus-Peter Möllmann und Dr. Frank Pinno, als auch der Workshop „Biosignalverarbeitung in der Medizininformatik” geleitet von der Master-Studentin Laura Tetzlaff. Beide Workshops gaben Einblicke in die verschiedenen Studiengänge und zeigten, dass die Fachhochschule ihre Studierenden auf alle erdenklichen Weisen unterstützt.
Anschließend bekamen wir die Möglichkeit eine kleine Auswahl an Studenten zum Studium, der Fachhochschule und ihren eigenen Lebenswegen zu befragen. Viele von uns überzeugte die kleine, fast familiäre Fachhochschule mit all ihrem Engagement und den verschiedenen Möglichkeiten, seinen eigenen Weg zu finden. Mich persönlich überraschte vor Allem die Bereitschaft der Hochschule, die Studenten in allen Projekten, egal ob klein oder groß, zu unterstützen.
Vielleicht wurde ja auch Ihr Interesse geweckt und man sieht sich am Tag der offenen Tür am 29. Mai 2015 in Brandenburg an der Havel.
Text: Jana Lietzmann, Fotos: Copyright FH Brandenburg