Let’s get started!

Seit Anfang September bin ich nun Praktikantin bei BerlinOnline, die unter anderem die Webseite von Berlin.de verwalten.
Ich wurde sehr herzlich von allen aufgenommen und der Graphik- und Entwicklungsabteilung zugeteilt.

Als allererstes bekam ich eine Einführung in das Graphikprogramm Antetype, welches extra auf das Designen von Webseiten zugeschnitten ist. Ich sollte kleinere Aufgaben erledigen, bei denen ich bestimmte Elemente, die sehr typisch für Webseiten sind, nachbaute, wie z.B. eine Suchleiste. Dadurch lernte ich die einzelnen Funktionen näher kennen und verfestigte das Gelernte.
Anfangs war es teilweise sehr kompliziert, da es viele verschiedene Tools gibt, die man alle beherrschen muss, um ein vernünftiges Ergebnis vorweisen zu können. Doch nach einer Weile hatte ich dann den Bogen raus und nachdem ich eine komplette Frontansicht einer Webseite nachgebaut hatte, fing ich auch an mir Strategien zu überlegen, die das ganze wesentlich erleichterten.
Das einzige Problem, war nur, dass mein Vorgesetzter der einzige war, der mit diesem Programm umgehen konnte, und gleichzeitig auch der Beschäftigtste war. Wenn ich mal nicht weiterkam, musste ich teilweise eine lange Zeit auf ihn warten, weil er in Meetings saß oder anderweitig beschäftigt war.

Da ich nun vertraut mit dem Programm war, wurden mir schwerere und v.a. auch selbstständigere Arbeiten zugetragen. Von nun an war es meine Aufgabe kleinere Einheiten für ein aktuelles Projekt zu designen oder auch zu überarbeiten. So entwarf ich z.B. Tabellenansichten, die Menüleiste und auch die Fehlermeldungen für eben dieses Projekt.

Nach zwei Monaten dieser Arbeit, Ende Oktober, sollte ich nun Anfangen Programmieren zu lernen. Zu diesem Zweck, arbeitete ich eine Webseite durch, die einen grundsätzlichen Einblick in das Programmieren gewährt – htmldog. Gleichzeitig übte ich interaktiv auf einer anderen Webseite namens CodeCademy, um mein Wissen zu erweitern und mich im Programmieren zu üben.
Währenddessen merkte ich, dass ich langsam anfing, Teile von den Diskussionen meiner Kollegen zu verstehen, die Programmierer sind. Dies freute mich, da ich anfangs, als ich bei BerlinOnline anfing nicht ein Wort von diesen Unterredungen verstehen konnte und diese nun wenigstens zum Teil ansatzweise verstand.

Steckbrief

Name: Nicola Lea Libera

Drei Worte, die mich beschreiben:
aufgeweckt, zurückhaltend, strukturiert

Das habe ich vor EnterTechnik gemacht:
Vor EnterTechnik hatte ich eher mit Schreinerarbeiten zu tun, von daher ist z.B. der Bereich der Elekrotechnik etwas vollkommen Neues für mich.

Das ist mein liebstes Technikgerät:
Ich liebe meine alte Stereoanlage. Sie pfeift zwar aus allen Löchern, hat aber einen super Sound.

Warum ich mich bei EnterTechnik beworben habe:
Ich wollte in verschiedene technische Bereiche schnuppern, um mir bei der Wahl eines Studiengangs zu helfen.

Das will ich erreichen:
Wo es mich genau hintreiben wird, weiß ich noch nicht, aber in der Zukunft sehe ich mich zufrieden und genau wissend, was ich machen möchte.