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Ferdinand-Braun-Institut gGmbH,

Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik

Unternehmensprofil

Was macht das Ferdinand-Braun-Institut?

Das Ferdinand-Braun-Institut ist international führend in Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Hochfrequenzelektronik, Photonik und Quantenphysik. Die anwendungsorientierte Forschungseinrichtung realisiert Komponenten, Module und Systeme – vom Design bis zu einsatzfähigen Systemen.

Das FBH ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter*innen.

Unternehmensgröße

  • ca. 380 Mitarbeitende

Ausbildungsberufe

Duale Ausbildungen:

  • Mikrotechnolog*in: Mikrotechnolog*innen arbeiten in der Halbleiterindustrie, in Forschungseinrichtungen oder Universitäten. Sie stellen Dinge her, die jeder täglich benutzt, die aber kaum jemand wahrnimmt. Ob PCs, Handys oder Airbagsysteme, sie alle kämen ohne die winzigen Alleskönner aus Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik nicht mehr aus. Die dafür notwendigen Mikrochips stellen Mikrotechnolog*innen her. Das FBH bietet jedes Jahr mehrere Ausbildungsplätze mit Schwerpunkt Halbleitertechnik an.
  • Industriemechaniker*in: Präzisionsbauteile entwerfen und mit Spezialmaschinen herstellen – das lernst du bei uns als Industriemechaniker*in. Am Ende deiner Ausbildung fertigst du problemlos auch anspruchsvolle Werkstücke, die unsere Wissenschaftler*innen im alltäglichen Forschungsbetrieb oder beim Bau von Prototypen benötigen. Das FBH bildet alle drei Jahre eine/n Industriemechaniker*in aus.
  • Fachinformatiker*in: Fachinformatiker*innen für Systemintegration vernetzen Hard- und Software zu kundenspezifischen IT-Lösungen. Sie analysieren gemeinsam mit den Fachabteilungen aus den Forschungsbereichen die Systemanforderungen, beschaffen und konfigurieren die benötigten Komponenten. Diese integrieren sie in die bestehende IT-Umgebung und unterstützen Anwender*innen bei Inbetriebnahme und Nutzung. Das FBH bildet Fachinformatiker*innen für Systemintegration nach Bedarf aus.

Was lernen die Teilnehmerinnen während des Technischen Jahres?

Für die Entertechnikerinnen bietet ein Praktikum oder eine Ausbildung beim FBH eine Fülle attraktiver Möglichkeiten. Sie werden Teil eines dynamischen Teams auf einem topmodernen Wissenschaftscampus in Adlershof, mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. In dieser inspirierenden Arbeitsatmosphäre, geprägt von offener Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung, können sie ihre Interessen im naturwissenschaftlichen Bereich vertiefen.

Sie werden erste Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe erhalten und abwechslungsreiche Aufgaben in einer erstklassig ausgestatteten Arbeitsumgebung übernehmen, die es ihnen ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu erweitern. Der Wissensaustausch mit motivierten und engagierten Kollegen wird sie dabei unterstützen.

Das FBH bietet den Praktikantinnen Einblicke in folgende Ausbildungsberufe:

  • Industriemechaniker*in: Die Praktikantinnen bekommen in diesem Bereich erste Einblicke darin, wie man technische Zeichnungen liest, Arbeitsabläufe- und Werkstücke plant oder moderne Fräsmaschinen bedient.
  • Fachinformatiker*in: Die jungen Frauen erhalten hier einen ersten Überblick über die Planung, Installation und Betreuung komplexer IT-Systeme sowie die Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer bei IT-Fragen und die Verwaltung von Datenschutzmaßnahmen.
  • Mikrotechnolog*in: Hier lernen die Praktikantinnen die verschiedenen Prozessschritte kennen, um Mikrochips in einem Reinraum herzustellen.

Was erwartet das Ferdinand-Braun-Institut von den Teilnehmerinnen?

Es ist von Vorteil, wenn die EnterTechnik-Praktikantinnen ein starkes Interesse an Naturwissenschaft und Technik mitbringen. Darüber hinaus sind Eigenschaften wie Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Fleiß, eine gute Konzentrationsfähigkeit und eine ruhige Hand von großem Nutzen. Ein mittlerer Schulabschluss oder (Fach-)Abitur, vorzugsweise mit guten Noten in MINT-Fächern, ist sehr willkommen.

Karriereaussichten

Auszubildende beim FBH haben vielversprechende Zukunftsperspektiven. Neben der Möglichkeit einer Übernahme in eine Festanstellung bieten wir aufbauende Module und ein individuelles Weiterbildungsangebot, um ihre berufliche Entwicklung gezielt zu fördern.

 


Das Projekt EnterTechnik wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.