Durch EnterTechnik kann man Kontakte zu Unternehmen knüpfen und verbessert seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Gerade als Frau wird man im technischen Bereich gut aufgenommen. Man bringt frischen Wind rein, und das lassen sie einen auch spüren. Man merkt, dass auch Männer es toll finden mit uns zu arbeiten.
Langeweile kommt nicht so schnell auf. Zweites Praktikum bei Bombardier.
Viel vorstellen, konnte ich mir darunter nicht! Wie arbeitet man dort? Eher maschinell oder doch mehr von Hand? Was hat man für Tätigkeiten?
Viele Fragen, die bereit waren, beantwortet zu werden. Am 1. Dezember war es dann so weit. Ich wurde der Straßenbahn zugeteilt und durfte auch direkt tatkräftig mit anpacken. Ob Fensterlaschen anbringen, Sitze polstern oder Flyerbehälter anschrauben, alles was sich bei den Männern „Mädchenarbeit“ schimpft wurde mir zugeteilt. Ich fange täglich um 6:30 Uhr an zu arbeiten. Zuerst war ich nur im Innenausbau tätig. Seitdem die Halbzeit um ist, switche ich zwischen Innenausbau und Untergestell hin und her. Die Arbeit macht mir großen Spaß. Natürlich trägt auch das entspannte Arbeitsklima dazu bei, denn Langeweile kommt auf jeden Fall nicht so schnell auf. Jeden Tag lernt man etwas Neues dazu bzw. die Männer trauen einem jeden Tag ein bisschen mehr zu. Nach 2 Monaten durfte ich mich sogar schon an die „Männerarbeit“ rantasten, und mit ein bisschen körperlicher Hilfe bekommt man das auch ganz gut hin. Auch die Elektrik interessiert mich, mittlerweile bringe ich schon Steckdosen und Hydrostecker in den Radkästen an, nur mit der Hilfe von Zeichnungen. Mal schauen, was ich in den letzten zwei Wochen noch alles lerne.
Wie hast du von EnterTechnik erfahren?
Mein Papa hat in der U-Bahn die Anzeige von EnterTechnik gesehen. Ich wusste damals noch nicht, was ich nach der Schule machen will und da meinte er: „Das wäre doch perfekt.“